Mit dr Ladina und em Gian im Engadin

11. Mai 2019

Meine intensive, elf Blockwochen umfassende Weiterbildung in Fotografie an der CAP neigt sich so langsam dem Ende zu. In der zweitletzten Ausbildungswoche steht traditionell die Projektwoche im Engadin an. Dort gibt es die Zeit, den eigenen Projekten nachzuspüren und sich auszuprobieren. Ein Teil der Gruppe schlug sich die kalten Engadiner Nächte um die Ohren, um bei eisigem Wind die Milchstrasse mit Bergen zu fotografieren. Das ist nicht so meins. Das wunderbar eingerichtete Engadinerhaus, in dem wir wohnten jedoch, weckte in mir jede Menge imaginierter Geschichten, von dem ich einzelne inszenierte. Im Zentrum steht Ladina, eine junge Frau aus dem Engadin und Gian, ihr Verehrer. Ladina sieht man morgens auf dem Weg zur Arbeit, und abends am bereit machen für den Ausgang – aber eben, Gian bleibt zu Hause. Arma Gian. D Ladina isch miteme andera furt.

Für mich eine spannende Abwechslung zum Fotografie-Alltag. Das Brot und die Gerstensuppe, die ich für das Gian-Shooting gemacht hatte, wurden gleich anschliessend vom Team verspiesen.

Models: Nina Holstein und Simeon Kägi
Assistenten: Karin Nützi-Weiss und Simeon Kägi
Vielen Dank an die CAP-Fotoschule (Remo Zehnder)

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